Sonntag, 28. August 2016

Blogtour Tag 4 " Kleopatra im Aquarium" von Anne Mairo







Herzlich Willkommen am 4. Tag unserer Blogtour.

  Ihr habt schon das Buch bei Sabrina, Tabuthema Unfruchtbarkeit bei Janine und Zusammenbleiben aus Gewohnheit bei Marie vorgestellt bekommen. Bevor Nadine morgen noch ein Interview  mit der Autorin für euch hat, erfahrt ihr heute noch etwas zum Thema Lebenskrisen bei mir.
Wer kennt sie nicht? Die kleinen und großen Ereignisse, die uns dazu zwingen in unserem Leben manches neu zu bedenken, uns anderweitig zu orientieren oder mit einigem aufzuräumen.

Trennung vom Partner, Verlust eines geliebten Menschen oder des Arbeitsplatzes, aber auch eine unerwartete Schwangerschaft oder eine schlimme Krankheit können Gründe dafür sein.
Bei Protagonistin Mona war es die Tatsache, dass ihr Unfruchtbarkeit diagnostiziert wurde.


Wie äußerst sich eine Lebenskrise?

Krise ist die Bezeichnung für einen Verlust des emotionalen Gleichgewichts. Oft geht dieser Verlust mit hohem gefühlsmäßigem Druck einher, der vom Betroffenen mit den erlernten Bewältigungsmöglichkeiten nicht oder nicht sofort behoben werden kann. Es kann Gefühle der Bedrohung und einen Anstieg an Unsicherheit, Dringlichkeit und Zeitdruck auslösen. Druck besteht zusätzlich insofern, als dass die jeweils gewählte Handlung von entscheidender Bedeutung für die Zukunft ist und die Weichen stellt, ob das Problem bewältigt oder die Krise zur Katastrophe wird.
(Quelle)


Klingt kompliziert. Nun, dann erkläre ich es euch gerne an Monas Beispiel genauer. Als sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann, war es für sie als würde ihr ganzes Leben so wie es ist keinen Sinn mehr machen.
Es stehen so viele Entscheidungen an und es würden so viele Leute enttäuscht sein. Ihre Eltern, die unbedingt Großeltern werden wollen und kein anderes Thema kennen; ihr Freund, der nun der Chance beraubt wird Vater zu werden. Soll sie mit ihm zusammenbleiben oder ihn lieber ziehen lassen, damit er seinen Traum von Familie mit einer Anderen verwirklichen kann? Wie bringt man es den Leuten bei? Wie geht man selbst damit um?


Schweigen ist keine Option, denn während Mona noch selbst versucht, die Dinge für sich zu ordnen, reden ja alle weiter, als ob sie noch Kinder kriegen könnte und sie weiß immer weniger zu erwidern. Die Entscheidungen werden immer drängender und sie rutscht immer tiefer in die Krise. Auf der Arbeit kann sie ihre Gedanken nicht mehr fokussieren und die Probleme drängen sich auch in den Job? Kann das gut gehen oder kommen dadurch nur noch mehr Probleme auf?


Wenn sie ihren Freund verlässt, dann bräuchte sie auch eine neue Wohnung und müsste einen Umzug organisieren. Jede Entscheidung zieht eine Weitere nach sich und irgendwie ist alles nur noch kompliziert. Es scheint keine Lösung zu geben.

Wie es mit Mona weitergeht, müsst ihr selbst im Buch nachlesen, doch nicht selten stürzen Betroffene in Depressionen ab oder kapseln sich von ihrem Umfeld ab, damit sie sich nicht mehr mit den Themen auseinandersetzen müssen.

Wie man so eine Krise meistert, dafür gibt es kein Pauschalrezept. Wichtig ist jedoch, dass man über die Dinge redet. Wenn man dafür unter Freunden und Familie keine Person findet, die einem geeignet erscheint, ist auch der Weg zum Therapeuten nicht verkehrt, damit man wieder klarer sieht und auch um eine neutrale Meinung dazu zu erhalten.

So ihr Lieben, das wars an dieser Stelle von mir. 



Natürlich möchtet ihr noch in den Lostopf springen für die Gewinne.

Daher hinterlasst mir doch einen Kommentar und verratet mir, ob ihr selbst auch schon mal in einer Krise gesteckt habt und ein gutes Rezept wisst, um wieder klarer zu sehen.

 
Zu gewinnen gibt es



 


1x signiertes Taschenbuch
1x Taschenbuch
2 eBooks (Format nach Wahl)




Teilnahmebedingungen 

Teilnahmeschluss ist am 30.08.2016 um 23:59
Uhr.

4 Kommentare:

  1. Hallo,
    eine richtige Krise hatte ich noch nicht, aber eine gute Freundin. Da war ich selbst sehr machtlos. Habe viel zugehört und wenn es gewünscht war Tipps gegeben oder meine Meinung gesagt. Aber letztlich kann man wenig machen außer dasein.

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  2. Hallo ,

    ich habe noch nicht in eine Krise gesteckt .
    Vielen Dank für den interessanten Beitrag.

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
    margareta.gebhardt@gmx.de

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  3. Hallo,

    also eine richtige Krise hatte ich noch nie, ich würde mir aber wahrscheinlich Hilfe von anderen suchen...

    LG

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  4. Hallo,
    eine richtige Lebenskrise hatte ich noch nicht. Bis jetzt hat sich alles mit guten Freunden, Eis und Schokolade lösen lassen.

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