Montag, 7. März 2016

Blogtour "Hitzschlacht " von Gabiele Schmid


Herzlich Willkommen zur Blogtour " Hitzschlacht " von Gabriele Schmid. Bei mir findet ihr heute das Autoren Interview. Ich habe mich riesig gefreut der lieben Gabie viele Löcher in den Bauch zufragen ;) Viel Spaß beim Lesen.




- Magst du dich kurz vorstellen?
Mein Name ist Gabriele Schmid, ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meiner Familie (zwei Jungs, ein Mann, eine Katze) in einem schwäbischen Ort zwischen Ludwigsburg und Stuttgart, quasi auf dem Land, mitten im schönen Strohgäu. Ich bin eigentlich Datenbank-Ingenieurin und habe dem Schreiben zuliebe aber vor – Oh Gott, es sind schon fast – fünf Jahren, meinen Beruf an den Nagel gehängt, um mein Hobby zum Beruf zu machen.


Nach anfänglichem Hürdenlauf – wohin die Reise wirklich geht – bin ich jetzt als Autorin beim spiritbooks Verlag (Gleichklang und Touché) und als Self-Publisherin (Herbststürme, Sternschnuppen-Regen, Hitzeschlacht) einer kleinen, aber treuen Stammleserschaft bekannt.
Nebenbei arbeite ich als technischer Kopf des Büchermachen-Teams (www.buechermachen.de) und betreue mit meinem kleinen Dienstleistungsunternehmen PCS Books (www.pcs-books.de) junge AutorInnen und Self-Publisher.
 

- Wie aufgeregt bist du wegen der Blogtour?
Äh – eigentlich gar nicht? Müsste ich das sein? Ich bin nur sehr gespannt, auf die Reaktionen der Leser, die die Geschichte rund um Mittsingen schon kennen und noch mehr auf evtl. NeuleserInnen. Ich liebe den Austausch mit meinen LeserInnen und versuche mir immer die Zeit zu nehmen, auf irgendwelche Anfragen/Mails usw. zu reagieren.
 

- Wie lange hat es gedauert von den ersten Worten bis zum Druck bei "Hitzeschlacht“?
Oh – das kann ich gar nicht sagen, denn Hitzeschlacht war speziell. Und da ich sowieso immer an mehreren Projekten gleichzeitig arbeite, ist es schwierig, den genauen Zeitrahmen zu definieren.
Fakt ist jedoch – ich habe wochenlang begonnen zu schreiben und bin mit Tabea in einer Sackgasse gelandet. Schließlich habe ich es ca. ein gutes Jahr ignoriert und erst dann weitergeschrieben, als ich durch das Schreiben am Nachfolgeband „Xseera“, den Durchblick hatte. Danach ging es eigentlich recht schnell vom Erstentwurf, über die ersten Testleser zum Lektorat – ich schätze mal, alles in allem waren es ungefähr sechs Monate.
 

- Wie ist die Idee zu der Tour entstanden?
Ich arbeitete mit Tanja Rörsch immer mal wieder zusammen und ich wollte auch Hitzeschlacht einem breiteren Publikum ans Herz legen. Daher habe ich mit Tanja über die Möglichkeiten gesprochen und, da ich wie gesagt, den Austausch mit den LeserInnen gerne mag, kam es zu der Idee, eine Blogtour zu veranstalten. Bisher hatte ich diese in Lovelybooks gemacht, jetzt wollte ich mal etwas Neues ausprobieren, da mir dort bei Lovelybooks zu viel verraten wurde.
 

-Worum ging es in der ersten Geschichte, die du Geschrieben hast?
 Ich habe Hanni & Nanni weitergeschrieben – heimlich natürlich und ohne, dass irgendjemand je etwas davon erfahren hat.
 

-Du warst ja schon ganz früh ein Bücherwurm. Was hast du als Kind am liebsten gelesen?
Angefangen hat es mit Nesthäkchen, weitergegangen ist es mit Hanni & Nanni, dann die Buchreihen von Berte Bratt, später kamen die amerikanischen AutorInnen dazu. Ich habe die Bücher von Nora Roberts „gefressen“.
 

-Zeigst du uns deinen Arbeitsplatz oder deinen Lieblingsort an dem du schreibst?
Geht gerade nicht – das ist die Terrasse, wo ich am liebsten im Sommer sitze und arbeite. Die Nachbarschaft weiß schon, dass sie mich dann nicht ansprechen darf, denn ich bin völlig in einer anderen Welt und habe die Gabe, alles andere ausblenden zu können – zum Leidwesen meiner Söhne, die sich ab und zu „vernachlässigt“ vorkommen.
Hier ist ein Bild aus meinem Büro und meinem Lieblingsplatz – ich bin ein wenig spirituell veranlagt und liebe es, Krafttiere zu Rate zu ziehen und zu meditieren.







- Wobei kannst du dich am besten beim Schreiben entspannen?
MUSIK – wenn ich schreibe, dann schallt die Musik durchs ganze Haus. Inzwischen muss ich Kopfhörer tragen, da meine Söhne, meinen Musikgeschmack nicht teilen. Gott sei Dank haben sie drei Tage pro Woche Mittagschule
 

- Wie schaffst du es, die Zeit zu finden zum Schreiben?
Ich versuche mir einen Tag pro Woche nur für mich zu nehmen, dazu gehört dann auch das Schreiben. Wenn ich allerdings im Flow bin oder eine Geschichte fertigmachen muss, dann tackte ich meine Aufträge so ein, dass ich mir mindestens vier Wochen zum Schreiben freinehmen kann.
 

-Hast du ein neues Projekt? Was kannst du uns darüber verraten?
Ich schreibe momentan an den Folgebänden von Hitzeschlacht – das wäre Band 4 „Xseera“ und Band 5 „Gratwanderung“, dann wird es vermutlich noch einen sechsten Abschlussband geben und dann möchte ich die Buchreihe beenden. Ich kann es selbst nicht leiden, wenn Serien unendlich andauern und dabei immer unglaubwürdiger werden – daher überlasse ich lieber die LeserInnen ihrer Phantasie …
 

- Was ist bis jetzt der schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Als ich das erste Buch „Gleichklang“ in Händen hielt. Es ist nicht das erste Buch, das ich geschrieben habe, aber es ist das erste Buch, für das ich einen Verlagsvertrag bekommen habe. Außerdem erzählt es unter anderem auch unsere persönliche Geschichte, die uns mit der Krankheit „Hämophilie“  (Bluterkrankheit) verbindet – aber nicht als Tatsachenroman sondern als Liebesgeschichte.
 

- In welchem Buch würdest du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst du da?
Uuuuuh – ich glaube, ich wäre Lexi aus Sternschnuppen-Regen. Sie schreibt und hat schon sehr viel Züge von mir selbst abbekommen – teilweise sind ein paar Insider in Sternschnuppen-Regen und Hitzeschlacht vergraben, was meine KollegInnen, die mich gut kennen, sehr amüsiert hat.
 

- Hast du ein Lieblingsbuch oder -autor?
Nicht wirklich – ich lese sehr gerne Biografien und Bücher über die Natur, dann natürlich Liebesromane meiner deutschen DeLiA-KollegInnen und von amerikanischen Autorinnen.
 

- Welches Buch steht ganz oben auf deiner Wunschliste?
Ich komme definitiv NICHT zum lesen – jedenfalls momentan.
 

- Wann und wo kann man dich das nächste Mal zu einer Signierstunde treffen?
Am 11. März in Giengen zu einer Doppellesung mit Jana Lukaschek.






Gewinnspiel




Was Ihr dafür tun müsst ? 

-Liket Gabrielles Seite auf
https://www.facebook.com/GabrieleSchmidAutorin/?fref=ts
-Beantwortet folgende Frage :
Habt ihr schon mal jemanden gesehen und bereut ihn nicht Angesprochen zuhaben ?


Das Gewinnspiel läuft vom 07.03. bis 13.03.2016 um 23:59 Uhr. Es wäre schön, wenn alle am 14.03. den Gewinner auf ihrer Blogseite bekannt geben würden.
Wer den Gewinner auslost, besprechen wir noch in der Gruppe :)
Zu gewinnen gibt es ein Taschenbuch "Touché" von Gabi und ein dazu passender Schlüsselanhänger.
Teilnahmebedingungen:
- Veranstalter dieses Gewinnspiels ist Gabriele Schmid
- Teilnahme ab 18 Jahren oder mit schriftlicher Einverständniserklärung der Eltern
- Versand der Gewinne erfolgt ausschließlich nach Deutschland, Österreich und die Schweiz.
- Für den Postweg wird keine Haftung übernommen.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Gewinne möglich.
- Der Gewinner ist im Falle eines Gewinns mit namentlicher Nennung auf den Webseiten und Facebookseiten der teilnehmenden Blogs/der Autorin einverstanden. - Meldet sich der Gewinner/die Gewinnerin nicht innerhalb von 7 Tagen nach Bekanntgabe schriftlich beim Blogger/der Autorin, wird neu ausgelost.
07.03.: Buchvorstellung bei Diana
8.3 Hier bei mir <3 
9.03.: Interview mit Tabe mit Stefanie
10.03.: Beruf Kriegsreporter mit Eva Maria
11.03.: Interview mit Till mit Anja und Barbara
13.03.: Weinbau mit Desiree

4 Kommentare:

  1. Guten Morgen,
    Dankeschön für das schöne Interview. Ich finde es sehr interessant zu sehen, wer hinter dem Roman steckt. Gabriele ist mein Jahrgang 😊. Wem habe ich mal nicht angesprochen und es irgendwie bereut. Da fallen mir alle möglichen Autoren bei der LBM ein, wenn sie aufeinmal dastehen, wird man vor Ehrfurcht einfach sprachlos und kriegt kein Wort raus. Meine damals zehnjährige Tochter ist dann einfach zu einer Autorin hingegangen und fragte, kannst du dich mal mit meiner Mama fotografieren lassen, ehe sie ohnmächtig wird. 😃
    Liebe Grüße Bettina H.
    bettinahertz66@googlemail.com

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  2. Schönes Interview :) Hat mich gefreut, Gabriele Schmid endlich mal »persönlich« kennenzulernen ...

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  3. Hallo,

    also da fallen mir auch einige Autoren auf Messen ein, die ich mich nicht getraut habe anzusprechen :)

    LG
    SaBine

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  4. Hallo,
    vielen Dank für deinen interessanten Beitrag.
    Ja, mir ist das auch schon passiert. Ich fotografiere sehr gerne und bin immer auf der Suche nach Menschen, die ich interessant finde. Für eine Fotostrecke habe ich eine Frau mit roten Haaren gesucht. Als ich mit einer Freundin Kaffee trinken war, habe ich die perfekte Person gesehen. Leider habe ich mich damals nicht getraut sie anzusprechen. Ich habe es im Nachhinein sehr bereut.
    Liebe Grüße
    Jeannine M.

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