Freitag, 15. Januar 2016

Phoebe Ann Miller im Interview

 -Magst du Dich mal kurz vorstellen?
  Ich bin Phoebe, (noch) 26 und schreibe unter diesem Pseudonym Liebesdramen und bald auch romantische Kurzgeschichten. - Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast? 2012 kam mir die Idee für meinen dieses Jahr erscheinenden Roman, den ich versucht habe, umzusetzen. Leider ziemlich dilettantisch, wie ich zugeben muss, weswegen ich es bald aufgegeben habe. Aber das war der Beginn meiner Schreibsucht.

- Was ist für dich das Besondere am Amrun Verlag? 
 Dass er sich auf deutsche Autoren spezialisiert hat und auch Newcomern eine Chance gibt. Jürgen Eglseer gibt vielen Genren ein Gesicht und hat keine Angst, Bücher abseits des Mainstreams zu veröffentlichen.

-Hast Du außer dem Schreiben noch eine andere Leidenschaft?
  Einige sogar, weswegen ich auf meiner Seite einen FactFriday eingeführt habe. Zum Beispiel bin ich ein totaler Serienjunkie.

 - Wie bist du auf den Amrun Verlag aufmerksam geworden ? 
Das war damals ganz zu Beginn – wie genau, kann ich gar nicht mehr sagen, aber ich verfolge ihn von Anfang an.

- Was ist für dich so besonders am Amrun Verlag ? 
 Siehe oben

  - Haben persönliche Erlebnisse Einfluss auf Deine Romane?
Bis jetzt nicht, nein. Aber es spiegelt natürlich einige meiner Sichtweisen wieder.

 - Hast Du rituale beim Schreiben?
 Musik an und schreiben – mehr brauche ich nicht.

 - Wenn Du eine Traurige, Witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
  Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, der schon desöfteren bei diversen Szenen geweint hat oder mit seinen Protagonisten gelacht hat. Definitiv ja!

 - Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
  Nein. Sie entstehen nur in meinem Kopf.

- Hast du auch noch andere Namen unter den Du schreibst?
  Im genau gegenteiligen Genre von Liebe treibe ich mich als Piper Marou in Horroranthologien herum.

- Welcher Ort inspiriert Dich am meisten oder ist es eine Person?
  Wäre mir keinem von beidem bewusst.

 - Was machst Du nach dem du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du dich direkt ins nächste Schreibabenteuer? 
 Ich mache erstmal Pause. Ich bin immer sehr intensiv in meinen Bücher verankert, weshalb es manchmal sogar eine Erleichterung ist, das Wort Ende geschrieben zu haben. Aber ziemlich bald plagt mich dann auch ein bisschen die Sehnsucht nach den Charakteren. Ich könnte nie Bücher am Laufband schreiben.

 - Hast du eine Neues Projekt das du uns schon verraten kannst?
Dieses Jahr wird ein neuer Roman erscheinen, der ein ganz anderes Thema als „Auf die andere Art“ behandelt und der mir viel bedeutet. Und ich bin noch lange nicht fertig damit

 - Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen?
  Lob braucht der Mensch, Kritik aber ebenso. Ohne Kritik wächst man nicht, daher nehme ich mir die selbstverständlich zu Herzen, freue mich sogar darüber, um es besser machen zu können. Aber nur, solange sie konstruktiv ist. Und dass sich jeder über eine gute Rezension freut, ist, denke ich, klar.  

-Was bewunderst Du an anderen Autoren?Hast Du ein Vorbild ?
 Ihr Zeitmanagement lach Wie die meisten Autoren Familie, Beruf, Schreiben und Lesen unter einem Hut bekommen, weiß ich nicht. Wenn ich schreibe, lese ich weniger, wenn ich mehr lese, schreibe ich weniger. Vorbilder definitiv. Ein paar deutsche Autorinnen und auch ein paar amerikanische. 

 - Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
 Das erste Mal mein Buch in der Hand zu halten. Das Herz klopft wie verrückt und man kann kaum glauben, dass andere die eigene Geschichte lesen können und sie nicht mehr nur im eigenen Kopf ist.

- In welchem Buch würdest du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst du da?
  In einem Buch von Stephen King, ganz klar. Würde mich auch mit etwas Kleinem zufriedengeben, hauptsache, ich würde eine Rolle spielen

Was würdest du angehenden Autoren mit auf den Weg geben?
  Glaubt an euch und lasst euch bitte nicht verbiegen. Folgt dem, was ihr tun wollt.

Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit für das Interview genommen hast

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