Sonntag, 15. November 2015

Elena MacKenzie im Interview





Magst du Dich mal kurz vorstellen?
Das finde ich immer ein bisschen schwierig. Ich bin Elena MacKenzie, wobei das nur eins meiner Pseudonyme ist. Mein erstes Buch erschien 2010 im Pressel Verlag, den es mittlerweile nicht mehr gibt. Ich bin Chefin einer Großfamilie, bestehend aus 3 Kindern, 1 Ehemann, 3 Katzen, 2 Hunden und 1 Hasen. Aufgewachsen bin ich in Sachsen. Das ist das Bundesland, von dem man sagt, dass da die schönen Frauen wachsen. Nur, falls ihr es noch nicht wisst, schöne Frauen gibt es also in Sachsen. 


 Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast?
Da war das Ende der Fernsehserie Buffy schuld dran. Ich konnte mich noch nicht von Vampiren trennen. Und ich wollte unbedingt noch mehr Jägerinnen mit ihren tollen Cliquen. Und da es von Buffy leider auch bald keine Bücher mehr gab, hab ich meine eigene Jägerin in die Welt geholt. Ganz nebenbei hat mir das Schreiben geholfen, die Panikattacken zu bekämpfen, unter denen ich aufgrund eines Herzleidens litt. 


Hast Du rituale beim Schreiben?
 Ich brauche absolute Ruhe um mich herum, deswegen schreibe ich gerne nachts im Bett.


Wenn Du eine Traurige, Witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Eher weniger. Wenn überhaupt habe ich ein schlechtes Gewissen, jemanden sterben zu lassen. Ich denke, Bücher wie die Pretty-Reihe könnte ich nicht schreiben, wenn ich Gefühle an mich ranlassen würde. 



Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
 Das habe ich Anfangs getan, mittlerweile mache ich das nicht mehr. Heute entstehen die Figuren aus dem heraus, was sie haben erleiden müssen, was sie erlebt haben oder wie sie aufgewachsen sind. Vielleicht übernehme ich mal eine bestimmte Geste oder einen Charakterzug, aber das passiert nur noch selten. 


 Hast du auch noch andere Namen unter den Du schreibst?
 Einer davon wäre Savannah Davis. Unter diesem Pseudonym veröffentliche ich Jugendbücher und Fantasy.

 

 Welcher Ort inspiriert Dich am meisten oder ist es eine Person?
 Bei mir sind das Autoren wie Stephenie Meyer, Katie MacAlister oder die Bronte-Schwestern.  

 Was machst Du nach dem du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du dich direkt ins nächste Schreibabenteuer?
 Danach mach ich meist ein paar Tage nichts außer lesen. Ich brauche ein bisschen Pause zwischen zwei Büchern, um mich vom fertigen Buch zu lösen und frei für das neue zu sein. 


Hast du eine Neues Projekt das du uns schon verraten kannst?
 Das nächste Buch wird Verliebt in einen Bad Boy sein. Hauptfigur ist Andrew aus dem 2. Hopeless-Band.

 

Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen?
Rezensionen sind mir sehr wichtig, leider wird immer seltener Rezensiert auf Amazon. Das macht es den Neid- und Hassrezensenten sehr leicht ein Buch runterzuwerten. Ich wünsche mir mehr Leser, die ihre Meinung zu einem Buch schreiben. Mit negativer Kritik kann ich ganz gut umgehen. Hilfreich wäre da aber, wenn diese begründet kommt, so dass ich als Autor damit arbeiten kann.

Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?Die Leipziger Buchmesse 2015. Diese Zeit war für mich überwältigend und hat mich tief beeindruckt. Der persönliche Kontakt zu Lesern. Zu erleben, wie sie sich über ein Autogramm oder eine kleine Aufmerksamkeit von mir freuen, hat mich tief berührt.

In welchem Buch würdest du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst du da?Das Buch, in dem ich gerne die Hauptrolle spielen würde, habe ich noch nicht geschrieben. Aber diese Story kreist schon seit Jahren in meinem Kopf, ich habe nur noch nicht die Zeit dazu gefunden, sie aufzuschreiben.

Hast du ein Lieblings Buch oder Autor?

 Katie MacAlister, ich liebe ihren Humor, ihre lustigen spritzigen Dialoge und starken Frauen in ihren Büchern, die gleichberechtigt neben sehr starken Männern existieren dürfen
.

Was würdest du angehenden Autoren mit auf den Weg geben? 

 Viel lesen und auch mal einen Blick in die unzähligen Schreibratgeber werfen.

Ich Danke dir für das tolle Interview


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