Liebe
Adele magst du dich kurz vorstellen?
Hallo!
Ich bin ADELE MANN, Anfang 30, und schreibe Erotische Liebesromane.
Die von euch, die mich bereits kennen, wissen, dass ich die Autorin der Bittersüß-Reihe bin.
Die, die mich noch nicht kennen, wissen es jetzt ;-)
Die von euch, die mich bereits kennen, wissen, dass ich die Autorin der Bittersüß-Reihe bin.
Die, die mich noch nicht kennen, wissen es jetzt ;-)
Ich
wohne in Wien, liebe gutes Essen und gute Bücher. Mit tollen Filmen
und spannenden Serien bin ich jederzeit zu verführen… Aber auch
mit Backwaren aller Art J
Ich rede gern, viel und meist ein bisschen zu schnell.
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Was hat dich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?
Mein
allererstes Buch war ein Paranormaler Liebesroman und ist vor ein
paar Jahren unter anderem Namen erschienen. Die Geschichte über
einen Werwolf, der sich verliebt, basierte auf einem Traum und hat
mich damals nicht mehr losgelassen, bis ich sie zu Papier gebracht
habe.
Mein
erstes Buch als ADELE MANN und als Selfpublisher war eine echte
Herzensangelegenheit. Ich wollte schon sehr lange einen erotischen
Liebesroman schreiben, aber erst als ich die Geschichte von Ella
und Jan im Kopf hatte, ging der Wunsch mit Bittersüß
– davor & danach tatsächlich in
Erfüllung. Ich liebe es, Geschichten über eine Frau und einen Mann
zu schreiben, die zueinander finden müssen, und dabei Romantik und
Erotik mit einem Hauch Drama zu vermischen.
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War es eine Bewusste Entscheidung Self-Publisher zu werden ?
Eigentlich
schon. Ich fand den Weg damals schon sehr reizvoll. Aber in erster
Linie wollte ich unbedingt die Bittersüß-Geschichte erzählen. Erst
als ich die ersten Kapitel geschrieben habe, dachte ich, es wäre der
perfekte Roman, um es mit dem SP zu versuchen. Und ich muss sagen,
ich habe den Schritt nie bereut. Ich mag es, mit Verlagen
zusammenzuarbeiten, was klare Vorteile mit sich bringt. Aber ich mag
es auch, die Freiheit des SP zu haben. Da ich zuerst bei Verlagen
veröffentlicht habe und danach als ADELE MANN, mit einem neuen Namen
und Genre, ins SP eingestiegen bin, bin ich wohl eher ein
Hybrid-Autor. Selfpublishing gibt einen als Autor definitiv
Freiheiten und neue Möglichkeiten.
-
Gibt es Autoren, die dich zum Schreiben inspiriert haben?
Ja,
sogar sehr viele. Ich glaube, ein Teil von mir, wollte immer schon
schreiben, aber der Mut dazu hat lange gefehlt. Als ich zum ersten
Mal „Der englische Patient“ gelesen habe, war ich hin und weg von
Buch und Autor und die Tagebücher von Anais Nin habe ich im Studium
verschlungen. Ich liebe die Bücher von Anne Freytag und Adriana
Popescu (auch die Make it Count-Reihe), die beide aus dem SP-Bereich
kommen, und die Werke viele meiner SP-Kolleginnen. Zum Schreiben von
erotischen Liebesromanen haben mich tolle Kolleginnen wie Samantha
Young, Lisa Renee Jones, J. Kenner, Sylvia Day oder viele deutsche
Kollegen wie z.B. Sandra Henke inspiriert.
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Deine Cover sind wunderschön. ! Sind die Cover von ein und dem
selben Coverdesigner ? Oder Designst du sie selbst ?
Danke!
Mein 1. Cover für „Bittersüß – davor & danach“ ist von
jdesign. Ich mochte es auf Anhieb. Sie ist eine
wunderbare Designerin, die ich nur empfehlen kann. Mittlerweile mache
ich Cover und Werbebilder selbst, z.b. sind die Cover für „Bittersüß
– berührt & Bittersüß – befreit“ von mir
erstellt. Das macht mir viel Spaß.
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Du bist wahnsinig erfolgreich. Hättest du je damit gerechnet?
Puh!
Wahnsinnig erfolgreich würde ich es nicht nennen, dann hätte ich
meinen Bürojob wohl nicht mehr ;-), aber ich bin zufrieden, dankbar
und freue mich tatsächlich wahnsinnig darüber, dass die
Bittersüß-Reihe so gut bei den Lesern ankommt. Damit gerechnet habe
ich nicht wirklich. Dafür war ich vor dem ersten ADELE MANN Buch zu
nervös. Natürlich bin ich in mein Projekt und die Figuren jedes Mal
ganz verliebt, aber wenn man es dann loslässt und veröffentlicht,
ist das immer auch beängstigend. Umso schöner ist es, wenn die
Gefühle beim Leser auch ankommen.
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Gibt es ein neues Projekt über das du uns Exklusiv etwas verraten
kannst?
Ja,
es gibt ein neues Projekt, an dem ich gerad angefangen habe zu
arbeiten, aber es ist noch ganz frisch. Verraten kann ich nur, dass
es in NY spielt und ein erotischer Liebesroman werden wird. Ich bin
deswegen nervös und auch aufgeregt. Autorenkribbeln der schlimmsten
Sorte ;-)
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Hast du schon einmal darüber nachgedacht in einem ganz andern Genre
zuschreiben?
Im
Moment fühle ich mich im Erotic Romance sehr, sehr wohl *g*
Das Romantasy-Genre wird für mich immer interessant sein und auch andere Genres wie New Adult oder ein Drama-Roman würden mich reizen – Ideen gibt es in die eine oder andere Richtung. Nur fehlt im Moment noch die Zeit. Die fehlt ja irgendwie immer …
Das Romantasy-Genre wird für mich immer interessant sein und auch andere Genres wie New Adult oder ein Drama-Roman würden mich reizen – Ideen gibt es in die eine oder andere Richtung. Nur fehlt im Moment noch die Zeit. Die fehlt ja irgendwie immer …
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Was war das Witzigste was du bis jetzt zu Recherche zwecken gemacht
hast?
Für
meinen ersten Roman (noch vor Adele Mann) bin ich auf eine
Aussichtswarte Zuhause auf dem Land im Wald hochgestiegen, die ich
ins Buch einbauen wollte. An dem Tag war es so windig, dass ich kaum
was von der Aussicht (oder den Treppen …) gesehen habe – dauernd
hatte ich meine langen Haare vor den Augen oder im Mund (und
natürlich kein Haargummi dabei!). Aber ich wollte die Szene endlich
schreiben, da habe ich einfach den Wind und die wehenden Haare
eingebaut und zu einer romantischen Begegnung zwischen Held und
Heldin umgeschrieben – nur hatte die natürlich ihre Haare nicht im
Mund, sondern der Held hat sie zwischen seinen Fingern gehalten. Ein
tolles Beispiel für den Unterschied zwischen Realität und Fiktion
und für verpatzte Recherchevorbereitung – ich meine, das fehlende
Haargummi.
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Zeigst du uns deinen Arbeitsplatz ? – Bild im Anhang.
Das
Bild ist zwar schon etwas alt, aber die Hälfte meiner Schreibzeit
verbringe ich auf diesem schönen Schreibtisch.
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Was machst du um dich vom Stress zu erholen?
Manchmal
sind Arbeitsstress im Bürojob oder Zeitdruck oder einfach Druck, den
man sich selber macht, kräftezehrend – jeder kennt das... Zeit mit
der Familie oder Freunden, ein gutes Buch, Schwimmengehen oder eine
Rückenmassage wirken bei mir manchmal Wunder.
-
Wie wichtig ist dir der Leser Kontakt?
Enorm!
Ich könnte mir Selfpublishing oder das Autorendasein generell nicht
ohne direkten Kontakt zum Leser – wie über Facebook –
vorstellen. Da finde ich Kontakt zu tollen, engagierten Bloggern oder
zu Lesern, die dann zu Testlesern und Fans werden, die so unglaublich
treu sind und die Lust an der Arbeit immer wieder neu ankurbeln.
Jeder Autor kennt das: Wenn ein Leser dir sagt, dass dein Buch ihn
berührt hat, dass er es liebt, geht dir das Herz auf und du bist
einfach verdammt happy! Man könnte es auch den „Autorogasmus“
nennen *g*
-
Wenn du selbst die Hauptrolle in einem Buch spielen könntest! Wer
wärst du da?
Natürlich
jede meiner weiblichen Heldinnen aus der Bittersüß-Reihe: Ella,
Cami oder Anna. Dann könnte ich nämlich Jan, Connor oder Paul
vernaschen ;-)
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