Donnerstag, 17. Dezember 2015

Hanna Marten im Interview


-Magst du Dich mal kurz vorstellen? 
Hallo, mein Name ist Hanna Marten und ich wurde 1992 am wunderschönen Bodensee geboren, wo ich noch heute lebe. Neben meiner Ausbildung zur Erzieherin schreibe ich im Bereich Fantasy und Romance. Meine liebsten Hobbys sind Kochen, etwas mit Freunden unternehmen (was quasi ALLES sein kann: Abhängen oder einen Spontan-Urlaub), mein Ehrenamt beim VfB Stuttgart und selbstverständlich das Lesen.
 

- Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast?
Als ich vierzehn Jahre alt war, habe ich meine ersten kleinen Geschichten geschrieben. Aus den FanFictions wurde mit der Zeit eigene Geschichten, mit eigenen Charakteren und mit der Zeit entwickelte sich meine erste Geschichte- das Spin-off zu meinem ersten Roman „Schattenblut-Erwachen“. Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen: In der letzten Reihe während des…zähen Physikunterrichts entstanden meine ersten Charaktere zu „Schattenblut“. Diese existieren in dieser Fassung noch heute.
 

- Hast Du rituale beim Schreiben?
Ja. Wenn ich schreibe brauche ich entweder Musik oder einen Film. Manche Kapitel bringe ich nur über die Bühne, wenn manchmal ein- und dasselbe Lied zigmal gelaufen ist…
 

- Wenn Du eine Traurige, Witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Oh ja…ich werde zu einer richtigen Heulsuse, wenn ein Charakter kurz davor ist, zu sterben…oder mit seinem Partner Schluss zu machen. Aber ich liebe Drama also ist es ein Teil meines Schreibens.
 

- Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
Das kommt auf den Charakter an, den ich brauche und der in die Geschichte passt. Es kommt vor, dass mich Personen aus meinem Umfeld zu Charakteren inspirieren-entweder sie schlagen etwas für die Geschichte vor, oder sie inspirieren mich eigenständig.
 

- Hast du auch noch andere Namen unter den Du schreibst?
Nein und ich denke, dass ich mir in näherer Zukunft kein Pseudonym zulegen werde.

- Was machst Du nach dem du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du dich direkt ins nächste Schreibabenteuer?
Ich bin meistens so energiegeladen, dass ich am liebsten mit dem nächsten Projekt weitermachen will. Glücklicherweise handhabe ich das so, dass ich es erst einmal „ruhiger“ angehen lasse und mich erstmal an die Planungen kommender Projekte mache, da ich beruflich auch sehr gefordert bin und nicht viel Zeit für das Schreiben bleibt.
 

- Hast du eine Neues Projekt das du uns schon verraten kannst?
Mein neuestes Projekt heißt „Virginia Rose“. Es ist ein Hochzeitsgeschenk für eine gute Freundin. Ich bekam im Oktober 2014 die schöne Nachricht, dass sie sich verlobt hat. Mein erster Gedanke war: Schreibe ihr eine Geschichte. Im Oktober 2015 war ich zwei Wochen lang in Irland, wo ich recherchiert habe. Ich werde das EBook im Frühling veröffentlichen. Die „Wedding Edition“ erhält meine Freundin zu ihrem Hochzeitstag. Ein paar Tage später wird das „Original“ als Print zu haben sein, ca. August 2016.

- Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen?
Gerade für meinen Debüt-Roman „Schattenblut“ waren mir die Rezensionen sehr wichtig und sind es noch. Als Anfänger im Self-Publishing-Geschäft bin ich auf das Feedback meiner Leser angewiesen. Einige der Kritikpunkte, die ich erhalten habe, habe ich im zweiten Teil umgesetzt und sehe, dass es tatsächlich Früchte trägt. Ich habe einiges dazu gelernt, was ich ohne die Rezensionen niemals herausgefunden-oder viel später bemerkt hätte. Daher bin ich dankbar, für jede Rückmeldung, die mir hilft, die Qualität meiner Geschichten zu verbessern.
 

- Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Als ich mein Buch zum ersten Mal in Händen halten konnte…

- Hast du ein Lieblings Buch oder Autor?
Ich habe viele Lieblingsbücher. Das Lieblingsbuch meiner Kindheit: Peter Pan. Jugend: Harry Potter
Teenager: Twilight (leider ja) Jetzt: „Stadt der Finsternis“, „Chroniken der Unterwelt“, etc. etc.
 

- Was würdest du angehenden Autoren mit auf den Weg geben?
Ich denke, dass jede Idee, die zu Papier gebracht wird es wert ist, gelesen zu werden. Daher möchte ich angehenden Autoren ans Herz legen niemals aufzugeben. Schreiben ist Arbeit und es gehört auch Übung dazu. Wer diese Kunst gern ausübt und an sich glaubt, kann einiges erreichen.
 

Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit für das Interview genommen hast
Liebe Grüsse
Jaqueline
Phinchensfantasyroom

 

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