Mittwoch, 2. Dezember 2015

Greg Walters im Interview


-Magst du Dich mal kurz vorstellen?
Ich bin Greg Walters, 35 Jahre, Schriftsteller und Hundeliebhaber. Das Schreiben ist nicht mein Hauptberuf, sondern das Unterrichten von Geschichte und Politik an einem Gymnasium. 
 

- Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast?
Ich bin selbst ein großer Fantasyfan und lese sehr viel. Irgendwann hat mir das Lesen nicht mehr ausgereicht, ich wollte meine eigenen Welten erschaffen. Außerdem fand ich es schade, dass alle Buchreihen, die ich gern gelesen habe, irgendwann geendet haben. Also habe ich mir einfach meine eigene Buchreihe ausgedacht.  
 

-Hast Du – außer Schreiben - noch eine andere Leidenschaft?
Ich lese sehr gern und sehr viel. Außerdem habe ich eine Labradorhündin - Lenka - mit der ich oft etwas unternehme und die mich auf Trab hält.
 

- Haben persönliche Erlebnisse Einfluss auf Deine Romane?
Da ich Fantasy schreibe, ist das so direkt ja nicht möglich (leider kenne ich keinen Zauberer… ;) ). Aber viele meiner Charaktere haben Eigenschaften von Personen, die ich kenne und einige meiner Orte sind inspiriert von echten Plätzen. Manche sehe ich sogar jeden Tag. 
 

- Hast Du rituale beim Schreiben?
Eigentlich nicht. Meistens sitze ich - das Notebook auf dem Schoß - auf dem Sofa und Lenka schaut mir beim Schreiben zu.
 

- Wenn Du eine Traurige, Witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Ja! Beim Schreiben ist man, glaube ich, noch stärker in der Geschichte gefangen, als beim Lesen. Oft ertappe ich mich, dass ich Stunden geschrieben habe, ohne dass ich gemerkt habe, wie die Zeit vergeht. Außerdem mache ich nach besonders spannenden oder emotionalen Kapiteln immer eine Schreibpause, weil mich das Geschriebene wirklich bewegt.
 

- Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
Manchmal. Aber wenn, dann verrate ich das Denjenigen nicht 
 

- Hast du auch noch andere Namen unter den Du schreibst?
Nein.
 

- Welcher Ort inspiriert Dich am meisten oder ist es eine Person?
Schwer zu sagen, vielleicht die Schule, an der ich arbeite.
 

- Was machst Du nach dem du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du dich direkt ins nächste Schreibabenteuer?
Im Moment auf jeden Fall. „Die Geheimnisse Âlaburg“ ist ja der erste Teil von vier Bänden. Ich schreibe schon fleißig am 2. Teil, der „Die Legenden der Âlaburg“ heißen wird.   
 

- Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen?
Rezensionen sind mir sehr wichtig. Sie sind ja die einzige Rückmeldung, die man als Autor bekommt. Wenn Kritik berechtig ist, dann nehme ich sie mir sehr zu Herzen. Im Moment bekomme ich aber sehr viele positive Rückmeldungen, worüber ich mich immer freue. Jede neue Rezension lese ich mit klopfendem Herzen… 
 

-Was bewunderst Du an anderen Autoren?Hast Du ein Vorbild ?
Die Frage nach dem Autorenvorbild kann ich schnell beantworten: Stephen King. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie exakt er das wirkliche Leben beschreiben kann und eine fantastische Geschichte daraus entwickelt.
 

-  Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Das war der Moment, als ich bemerkt habe, dass nicht nur meine Freunde und Familie „mir zuliebe“ das Buch lesen, sondern auch andere Menschen. Das war immer mein Ziel, mir verschiedene Menschen zu erreichen und für meine Geschichte zu begeistern. Ich war mir immer sicher, wenn ich es schaffe, Leser zu gewinnen, dass ihnen das Buch gefallen würde. 
 

- In welchem Buch würdest du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst du da?
Ich wäre gern Roland der Revolvermann aus Stephen Kings „Der Dunkle Turm“.
 

- Was würdest du angehenden Autoren mit auf den Weg geben.
An sich selbst glauben und einfach anfangen mit dem Schreiben.

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