J.r. König im Interview

-Magst du Dich mal kurz vorstellen? 
Hi, mein Name ist J.R. König, ich bin 25 Jahre alt und in das Schreiben verliebt.
 
- Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast?
Gelesen habe ich wirklich schon immer, ich hatte immer viele Bücher, aber habe mich selbst nie als Schreiberling gesehen. Bis mich vor knapp 2,5 Jahren eine Idee packte, die unbedingt aufgeschrieben werden wollte. Seit dem kann ich nicht mehr aufhören.
 
- Hast Du rituale beim Schreiben?
Ich trinke gern Tee oder Cappucino oder Latta Macciato dabei. Aber ansonsten nein.
 
- Wenn Du eine Traurige, Witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Aber auf jeden Fall. Das geht nicht spurlos an mir vorbei. Ich heule zwar keine Sturzbäche, aber solche Sachen hängen dann immer noch ein wenig nach.
 
- Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
Nicht absichtlich. Es kann passieren, dass Eigenschaften meiner Freunde und Familie einfließen, aber nicht, dass ich es bewusst mache.
 
- Hast du auch noch andere Namen unter den Du schreibst?
Ansich schon, aber den werde ich wohl bald löschen, da ich entschieden habe, doch alles unter einem Pseudonym zu machen.
 
- Welcher Ort inspiriert Dich am meisten oder ist es eine Person?
Mich kann eigentlich alles inspirieren. Ein Bild, ein Lied, ein Ort, ein Geschehnis. Da kann ich mich gar nicht festlegen.
 
- Was machst Du nach dem du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du dich direkt ins nächste Schreibabenteuer?
So war es zumindest bisher. Nach meiner Königin der Nacht ging das aber nicht. Ich war so auf das Projekt noch fixiert, dass es eine Weile gedauert hat. Aber dann hat mich eine neue Idee aus dem Tief geholt. Das war lustig.
 
- Hast du eine Neues Projekt das du uns schon verraten kannst?
Ja, es ist derzeit etwas in der Endphase. Der erste Band einer Kurzgeschichten-Reihe. Das Cover und damit der Titel wird gerade auf meiner Autorenseite nach und nach freigegeben.
 
- Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen?
Ich freue mich über jede Rückmeldung, über jeden Hinweis. Nur durch Kritik kann ich mich verbessern und meine Bücher besser werden lassen. Natürlich sollte sie so formuliert sein, dass ich damit nicht verletzt werde – absichtlich. Ansonsten bin ich für alles offen. Schlechte gehören dazu, wie gute. Ich freue mich über alles.
 
- Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Das man mich bei anderen Projekten dabeihaben wollte. Scheinbar bin ich doch irgendwo mit meinen Geschichten aufgefallen. Das hat mich sehr gefreut!
 
- In welchem Buch würdest du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst du da?
Das ist schwierig, weil es einfach so verdammt viele Bücher gibt, in denen ich mich schon verloren habe. Ich kann mich gar nicht festlegen. Vielleicht in einem Nicholas Sparks Buch? Oder in einer von Marah Wolfs Geschichten? Keine Ahnung.
 
- Hast du ein Lieblings Buch oder Autor?
Die beiden oben genannten mag ich sehr. Nicholas Sparks lese ich schon sehr lange, ich habe auch alle Filme dazu. Marah habe ich vor einem Jahr entdeckt und liebe einfach wie sie schreibt. Aber auch Annie Stone, oder Lucia Vaughan sind ganz toll.
Auf ein Buch kann ich mich wirklich nicht festlegen. Das würde sich wie Verrat an den anderen anfühlen – aber ich kann dir sagen, dass mich Katrin Lichtern DarkAge-Reihe sehr fasziniert hat als Letztes. Oder Annies Mike.
 
- Was würdest du angehenden Autoren mit auf den Weg geben?
Gebt nicht auf. Es ist ein langer und mühseliger Weg, bis mal etwas dabei rumkommt. Aber ihr habt die Chance außergewöhnliche Menschen kennenzulernen, die ich gern helfen und für euch da sind, wenn ihr Probleme habt.

Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit für das Interview genommen hast