Donnerstag, 26. November 2015

Annie Stone im Interview



-Magst du Dich mal kurz vorstellen? 

Ich bin vierunddreißig Jahre, habe mein Basislager in NRW, da ich aber von akutem Fernweh geplagt werde, nenne ich die Welt mein Zuhause. Ich schreibe Liebesromane von romantisch bis supersexy.
 

- Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast? 
Schreiben und Lesen waren Dinge, die meine Eltern immer unterstützt und gefördert haben, daher habe ich schon ganz früh angefangen, Geschichten zu erzählen. Allerdings habe ich nie eine zu Ende erzählt. Erst Writing her own story habe ich auch beendet.
 

- Hast Du rituale beim Schreiben?
  Nein.
 

- Wenn Du eine Traurige, Witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit? 
Immer! Ich lache mit meinen Protas und bin auch die Erste, die mit ihnen weint.
 

- Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
  Nein. Ich gebe meinen weiblichen Protas immer etwas kleines von mir selbst mit, so mag Emma (Writing her own story) etwa Rafting, weil ich es auch liebe, und Thea (She flies...) liebt Kokoseis, weil es auch meine Lieblingssorte ist. Ansonsten ist alles nur Fantasie.
 

- Hast du auch noch andere Namen unter den Du schreibst? 
Nein. Ich schreibe nur unter Annie Stone.
 

- Welcher Ort inspiriert Dich am meisten oder ist es eine Person?
  Ich finde Inspiration überall, ob an einem Strand in Thailand oder dem lokalen Starbucks.
 

- Was machst Du nach dem du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du dich direkt ins nächste Schreibabenteuer?
 Manchmal ja, manchmal mache ich dann aber auch erst andere Dinge. In den Urlaub fahren zum Beispiel.
 

- Hast du eine Neues Projekt das du uns schon verraten kannst? 
 Als nächstes kommt Küss den Cowboy heraus und danach der dritte Teil der Wild Boys Ben.
 

- Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen? 
Es kommt immer darauf an, was es für Kritik ist. Wenn sie konstruktiv ist, mir dadurch hilft, zukünftig besser zu werden, nehme ich sie ernst. Wenn es Kritik ist, dass jemand mein Buch nicht mag, nun ja, Geschmäcker sind eben verschieden. Nicht jedem gefällt jedes Buch. Mir auch nicht. Wenn es Kritik ist, bei der man merkt, dass es gar nicht wirklich um das Buch geht, perlt sie an mir ab. Feedback ist wichtig, klar, aber eigentlich sind Rezensionen für andere Leser*innen, nicht für Autor*innen.
 

- Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen? 
Es ist super schön, Leser*innen zu treffen, die man vorher nur bei FB kannte. Aber für mich das beste ist, dass ich einen Job habe, der es mir ermöglicht, überall auf der Welt zu arbeiten.
 

- In welchem Buch würdest du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst du da? 
Ich möchte nur in dem Buch meines Lebens die Hauptrolle spielen.
 

- Hast du ein Lieblings Buch oder Autor?  
Viel zu viele. Ein ganz wunderbares Buch ist The Help von Kathryn Stockett.
 

- Was würdest du angehenden Autoren mit auf den Weg geben? Man kann noch so viel an seinem Werk feilen, es wird immer Fehler geben. Statt darauf zu warten, bis es perfekt ist, muss man sich manchmal ein Herz fassen und springen. Und hoffen, dass der Asphalt ein Trampolin ist.

Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit für das Interview genommen hast
Liebe Grüsse
Jaqueline
Phinchensfantasyroom


 

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